„Schwedenkreuz“ von 1637 (30-jähriger Krieg) historisch korrekt wiederhergestellt

schwedenkreuz Das Schwedenkreuz bei Köbach in neuem "Glanz"Die wenig beachtete Grabstätte am „Siegburger Weg“ nahe Köbach ist der einen Überlieferung nach die Ruhestätte eines jungen Bauern aus Köbach, der in den Wirren des 30-jährigen Krieges den Tod fand: „Vor vielen, vielen Jahren, als fremdes Kriegsvolk, Schweden und Franzosen, in den Bergen herumlungerte, war auch ein junger Bauer aus Köbach in den Krieg gezogen. Er wurde in einer Schlacht verwundet und schleppte sich mühsam den „Siegburger Weg“ hinauf heimwärts. Im Köscheid verließen ihn die Kräfte; er fühlte, dass er seinen heimatlichen Hof nicht mehr erreichen werde, obwohl ihn nur wenige Schritte noch davon trennten. Aber er wollte das Vaterhaus wenigstens noch einmal sehen. Mit letzter Anstrengung erkletterte eine hohe Kiefer und nun sah er Köbach vor sich liegen. Auf einmal fiel von dorther ein Schuß. Ins Herz getroffen, stürzte er hinab auf den Waldesgrund. Die Leute in Köbach hatten ihn gesehen und wegen seiner fremden Kriegstracht für einen Schweden gehalten, der vom Baume aus Kundschaft hielt, um dann den Hof zu brandschatzen. Als man ihn kurz darauf fand und erkannte, war der Schmerz in Köbach groß und das Klagen wollte kein Ende nehmen. Man begrub den unglücklichen Soldaten an dieser Stelle. Noch heute bezeichnet ein thumb image 1372183894537Schwedenkreuz bei Köbach erhält einen würdigen Rahmen - Vorbereitungschweres Steinkreuz das einsame Heldengrab am stillen Waldhang, ein stummer, ernster Zeuge der Liebe zur bergischen Heimat.“ (Quelle: „Bergischer Kalender“, 1921). Die andere Überlieferung besagt: „Ein Köbacher Bürger und Soldat soll als Beobachter im Waldstück „Auf den Steinen“ von den anrückenden Schweden aus einem Baum geschossen worden sein. In Erinnerung an dieses Ereignis 1637 ist dieser Stein gesetzt worden.“ (Quelle: „Das Amt Windeck im Spiegel der Sage“, 1925). Nun haben Rudi Wirges, Mike Zimmermann, H.-J. Steimel, Dieter Kirchartz und Hartmut Erwin vom VerkehrsVerein Much das Grab nach historischen Vorgaben wiederhergestellt und selbst die noch teilweise vorhandene Eisenumrandung eingearbeitet. Eine kleine Tafel wird in Zukunft zum Grab weisen.

thumb image 1372183987350Schwedenkreuz bei Köbach erhält einen würdigen Rahmen - FertigstellungDer Kontakt zu uns:

Wolfgang Kornienko, Tel. 02245-5350,
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Hermann-Josef Steimel, Tel. 02245-1390,
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Rudi Wirges, Tel. 02245-915291,
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6. Mucher Kunstpunkte: 16.06.2013 von 11:00 - 17:00

Ein weiteres Ereignis in diesem Mucher Frühsommer: Friedhelm Schlimbach lädt herzlich zur Ausstellung nach Oberheiden 44 ein.
Teilnehmende KünstlerInnen werden sein
  • Katrin Gräfrath - Steinmetzarbeiten
  • Peter Stapf - Goldschmiedearbeiten
  • Monika Welter-Martin - Naturobjekte
  • Friedhelm Schlimbach - Kunstmalerei
Weitere Info finden Sie hier: www.mucher-kunstpunkte.de

Vorbildliche Eigenleistungen

thumb image 1370863759475Wiederhergestelltes Kreuz in EngeldUnser Appell, uns beim Freischneiden von Bänken und Kreuzen (Termin: 21. Juni um 14:00 Uhr Treffen am Bauhof) zu unterstützen, hat großartigen Widerhall gefunden: An mehreren Stellen wurde bereits die Arbeit für uns erledigt. Dank dafür an die Bürger und Dorfgemeinschaften.

Ein besonderer Grund zur Freude ergab sich bei einem Ortstermin in Engeld, wo Lothar Krimmel sich im Mai an ein total marodes Kreuz gab, das bereits in Einzelteilen am Boden lag. Nach Ansicht von Rudi Wirges hat er großartige Arbeit geleistet. Den Feinschliff wird er nach Beratung mit unserer Fachfrau, Steinmetzin Katrin Gräfrath, in den nächsten Wochen vornehmen.

Wer sich beim VerkehrsVerein in irgendeiner Weise, sei es aktiv oder durch Spenden unverbindlich einbringen will - hier der Kontakt zu uns:

Wolfgang Kornienko, Tel. 02245-5350, E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Hermann-Josef Steimel, Tel. 02245-1390, E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Rudi Wirges, Tel. 02245-915291, E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 

Textiler Kunstwanderweg in Much

Vom 3. Juni bis 10. Oktober 2013 wird auf dem 6 km langen Mucher Familienwanderweg eine textile Freiluftgalerie der besonderen Art realisiert: 21 textile Kunstobjekte, angefertigt von 21 unterschiedlichen Gestaltern. 

Der TEXTILE KUNSTWANDERWEG bietet für alle Generationen spannende Objekte zur Ansicht, die aus Filz, gehäkelter und gestrickter Wolle und vielen weiteren Materialien bestehen. 

Die Kunstobjekte sind für Wanderer konzipiert und greifen inhaltlich, teilweise auch durch ihr Material die umgebende Landschaft auf. Das Spektrum der Kunst reicht von raumgreifenden, hohen Installationen bis zu feinsinnigen, zarten Installationen, die manchmal einen zweiten Blick erfordern.

Textiler Kunstwanderweg Much 2013Textiler Kunstwanderweg Much 2013Der TEXTILE KUNSTWANDERWEG ist das Ergebnis des 2. TEXTILEN OUTDOOR AWARD, der durch die Textildesignerin Silke Bosbach aus Overath bei Köln konzipiert und realisiert wurde. Begleitet wird das Projekt von 20 namhaften Kooperationspartnern der Hobby- & Handarbeitsbranche.

 
Unterstützung erhält das Projekt durch die Gemeinde Much und den Verkehrsverein Much e.V. 

Während der Monate Juni bis Oktober werden spannende Führungen über den TEXTILEN KUNSTWANDERWEG mit Silke Bosbach für alle interessierten Personen angeboten. 

Weitere Informationen zum TEXTILEN KUNSTWANDERWEG, seinen Gestaltern und Kooperationspartnern sind zu finden auf www.faser-um-faser.de

Download Flyer Textiler Kunstwanderweg Much 03.06.2013 - 10.10.2013

 

Pflege der Gräber auf den Mucher Friedhöfen erleichtert

thumb image 1370170389971Sowohl an die Gemeinde als auch an den VerkehrsVerein wurden in der Vergangenheit Bitten herangetragen, Gießkannen zur Pflege der Grabstätten bereitzustellen. Nach unseren Beobachtungen fällt die Pflege der Gräber überwiegend den älteren Verwandten zu. Da bietet es sich an, ihnen diese Arbeit zu erleichtern. 

Hubert Strauß (Gemeinde, Friedhofs-Amt) entwickelte mit Alfred Steinbach (Gemeinde) eine funktionelle Halterung, um jeweils 4 Gießkannen aufzuhängen (Wind!). Diese wurden jetzt vom Mucher VerkehrsVerein für alle Mucher Friedhöfe bereitgestellt (gespendet).

Freischneiden von Kreuzen und Bänken auch in Eigenregie wünschenswert

thumb image 1370170705549Am Tag des „Sommeranfangs“ (21. Juni) werden die Aktiven unseres VV die alljährlich notwendigen Freischneide-Arbeiten erledigen. Wir möchten aber parallel dazu unsere MitbürgerInnen ermuntern, diese Verschönerungen an „ihrer“ Bank / „ihrem“ Kreuz in ihrem Dorf selbst in die Hand zu nehmen.

 

Viele Hände: schönes und schnelles Ende!

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