Ganz aktuell müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass eine von Bürgern des Bernsaueler Bergs gestaltete Schutz-Hütte, mit wunderschönem Blick auf Much, abgefackelt wurde. Die Plakate von MuchMarketing (gegen Vandalismus und Grafitti) waren in Much gerade aufgehängt, als uns diese Nachricht erreichte. Man muss alles daran setzen, solche kriminellen Handlungen aufzuklären. Dazu rufen wir die Bürger unserer Gemeinde auf! Seid wachsam!
Seit der Einrichtung der Mucher „Waldruhe“ wird die Kapelle noch viel häufiger genutzt. Und die „Kapellenfreunde“, Helmut Hülck, Werner Ley, Hans Ritter und Rudi Wirges, registrieren die Blumen- und Kerzenspenden mit großer Freude. Ihnen war allerdings seit langem die einfache Schotterung des Vorplatzes ein Dorn im Auge. Denn 2013 hatte man in gemeinsamer Arbeit mit dem VerkehrsVerein Much die Mauern um den Kapellen-Bereich saniert.
Dank vieler kleiner und aber auch großer Spenden konnte man in diesem Frühjahr den Vorplatz mit fachlicher Hilfe und Eigenleistung pflastern. Die über 100 Jahre alten Granit-Pflastersteine stammen aus der Lausitz. Die Ruhebänke wurden versetzt, sodass man jetzt in die Kapelle hineinsehen kann. Die „Kapellenfreunde“ danken allen Helfern und Förderern!
Die Pflastersteine sind professionell verlegt. Vom Ruheplatz ist jetzt der direkte Blick in die Kapelle möglich
Nach der Bildung der Teams geht es losDie Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Viele MitbürgerInnen haben sich schon bei Desiree Brandt (Tel. 02245-6871, email:
Gemeinsam belohnen / stärken wir uns am Grillplatz der „Fatima-Kapelle“ von 12:00 – 16:00 Uhr. Herzlich willkommen!
Gemütlicher Ausklang beim Grillen
Mensch und Maschine, Hand in Hand„Das ist ja unglaublich, wie schnell das umgesetzt wurde“. So oder ähnlich äußerten sich Wanderer und Fahrradfahrer noch während der Restarbeiten am letzten Samstag. Der Koordinator für die Aktion, Rudi Wirges, wunderte sich allerdings gar nicht. Denn er wusste aus Erfahrung, dass man mit den richtigen Leuten Berge versetzen und Trampelpfade herrichten kann: Mit den Tillinghausenern, dem Bauhof, Manfred Neu und Frank Sauerwein, sowie Akteuren unseres VerkehrsVereins bildete sich die ARGE „Trampelpfad“.
Zwar waren auch Handarbeiten vonnöten (Harken, Schaufeln), die meiste Arbeit erledigten die zur Verfügung gestellten Maschinen. Da das Wetter sehr mitspielte und Heinz Fedder die belegten Brötchen stiftete, blieben keine Wünsche offen. Der Beifall ist allen Akteuren gewiss!
Schon im letzten Jahr war die „Steinmetz- und Malwoche“ von Katrin Gräfrath und Friedhelm Schlimbach gut besucht. Am Ende konnten alle Teilnehmer stolz ihre Arbeiten präsentieren. Und auch in diesem Jahr bieten die beiden Mucher Künstler interessierten Kindern an, sich in einem offenen Atelier im Malen und Steinmetzen zu versuchen. Mitte August, im Schatten von St.Martinus, werden die Bedingungen dafür noch einmal optimiert sein (u.a. Zelte aufgebaut). Der Abschluss der künstlerischen Woche wird dann am Samstag-Nachmittag auf dem Kirchplatz gefeiert.
Katrin Gräfrath gibt professionelle Hilfestellung
