Schmierereien ohne Sinn und Verstand

Leider gibt es nach den guten Nachrichten der letzten Wochen auch Negatives zu berichten: Wiederholt gab es erhebliche Verschmutzungen an Ruhe-Bänken zu beklagen. Das ist ärgerlich und kriminell (Sach-Beschädigung)!

Überall finden sich diese Schmierereien. Wir fragen uns, warum die TäterInnen dies unbeachtet? tun können.

Wir haben Anzeigen bei der Polizei erstattet.

An gewissen Orten werden wir „Wild-Kameras“ installieren, um Hinweise zu bekommen.

Alle BürgerInnen sollten aufmerksam sein, um diesem Unsinn ein Ende zu bereiten.

schmutzEine von mehreren verschmutzten Bänken (Foto: HEPress)

 

Eine großzügige Spende noch „veredelt“

Es gibt häufig gute Nachrichten aus unserem „VerkehrsVerein Much“: Die neueste kommt aus einem Mucher Außen-Ort, nämlich „Siefen“. Familie Stiebel hatte vor einiger Zeit eine Ruhe-Bank gestiftet. Die Bank steht etwas oberhalb von Siefen („Auf dem Ühling“) gegenüber einem sehr liebevoll gepflegten Wege-Kreuz (Schumacher-Wasser).

Wir hatten einen wunderschönen, sehr sonnigen Herbst. Da wünschten sich die Menschen und Hunde auf dieser „Hunde-Runde“ beim Ausruhen Schatten. Diesem Wunsch sind wir nachgekommen und haben mit Familie Stiebel neben die Bank einen Baum gepflanzt.

Mit Erlaubnis und tatkräftiger Hilfe von Rudolf Eschbach war die Aktion schnell erledigt: Der „Amerikanische Amber-Baum“ kann Sonne gut vertragen und wird in Europa zwischen 15 und 20 Meter hoch.

Danke, Uschi und Karl-Heinz Stiebel!

                               Udo Boshammer und Reiner Braun am frisch gepflanzten Amber-Baum, Familie Stiebel (auf der Bank) ist zufrieden (Foto: HEPress)  

 

Neuer, gemeinsamer „Betriebs-Hof“ offiziell übergeben

Ganz egal, wie der Betriebs- oder Bau-Hof in den letzten Jahren organisiert war, die Zusammen-Arbeit mit uns als Verkehrsverein war immer hervorragend. Nach der Zusammen-Legung am neuen Stand-Ort in Nackhausen konnten wir die beachtliche Flotte an verschiedenen Fahr-Zeugen bestaunen. Überhaupt scheint die neue Zentrale gut gelungen und zukunfts-fähig. Die fast 40 Beschäftigten sind ebenso zufrieden und motiviert, die vielfältigen Aufgaben in Neunkirchen-Seelscheid und Much zu erledigen.

Mit den besten Wünschen, auch dafür, dass die Zusammen-Arbeit weiter so gut funktioniert, übergaben wir einen kleinen Zuschuss zur bevorstehenden Betriebs-Weihnachts-Feier.

                               Kurt Pütz, H.J. Steimel, Reiner Kettwig und Hartmut Erwin (von rechts nach links) freuen sich auf weiterhin gute Zusammen-Arbeit. (Foto: HEPress)

Allerdings gibt es auch einen Wermuts-Tropfen im Erfolg: Ein „Wertstoff-Hof“ konnte leider nicht realisiert werden.

10 Jahre „Mucher RangerInnen“: Großer Erfolg und Grund zum Feiern

 

Wir können uns gar nicht genau erinnern, wer diesen guten Gedanken in die Diskussion gebracht hat… Tatsache ist allerdings, dass die Idee von Erfolg gekrönt ist. Regelmäßig werden die Wander-Wege abgewandert, die vielen Ruhe-Bänke kontrolliert und auch sonst nach links und rechts geschaut. Die Beobachtungen werden dann weiter gegeben. Das führt dazu, dass wir häufig Lob bekommen von auswärtigen Wanderern und Wanderinnen und Bürgern und Bürgerinnen Muchs, weil alles gut in Schuss sei.

Der „Chef“ der Truppe, Reiner Braun, ist stets bemüht, neue RangerInnen für diese Aufgaben zu begeistern, weil es natürlich auch eine gewisse Fluktuation gibt.

Zum 10jährigen Bestehen lud der Vorstand des VerkehrsVereins ins „Technik- und Bauern-Museum“ ein. Die ausgiebige „Bergische Kaffee-Tafel“ trug viel zur guten Stimmung bei. Dann war die Freude groß, als Wolfgang Kornienko allen RangerInnen einen „Dienst-Rucksack“ als Danke-Schön überreichte. Mit einer kleinen Wanderung ums „Gold-Dorf“ ließ man das Jubiläum ausklingen.

jubilHarry Petermann, Gabi Jakobs, Claus Dirks, Helmut Zehe, Doris Leichtenberger, Reiner Braun und Wolfgang Kornienko (v.l.n.r.)präsentieren das „Jubiläums-Geschenk“ (Foto: HEPress)

 

Holz-Brücke über den Wahnbach am Dornseifer-Parkplatz wohl lange nicht nutzbar

Die Brücke ist Teil des „Bergischen Weges“ (überregionaler Wander-Weg). Deshalb ist es für uns von Bedeutung, was der Grund für die Sperrung und die Perspektive ist. Eine Nach-Frage bei der Gemeinde-Verwaltung ergab:

„Die Fußgänger-Brücke wurde vor mehreren Wochen wider-rechtlich unter Alkohol-Einfluss mit einem „Opel Corsa“ befahren, seitdem ist ihre Stand-Sicherheit nicht mehr gegeben. Der Beginn der Planung für eine neue Brücke an fast gleicher Stelle war sowieso dieses Jahr im Haushalt der Gemeinde eingestellt. Es war von uns nur vorgesehen, dass die Bestands-Brücke so lange genutzt werden kann, bis die neue Brücke hätte errichtet werden können. Das ist dann jetzt leider nicht mehr der Fall.“

Wann die neue Brücke gebaut wird, ist leider nicht abzusehen ... (u.a. langwierige Abstimmungen und Genehmigungen, Ausschreibung usw.). Optimistisch gehen wir von 2023 aus.

holzbrückeSchneller Neu-Bau wäre wünschenswert! (Foto: HEPress)