Aktuelles

Auf einen Schlag brachten 8 Männer über 10 Stunden ihre Arbeits-Kraft ein, um Ruhe-Bänke an den Wander-Wegen der Gemeinde sowie Wege-Kreuze und Stelen von Un- und Wild-Kräutern freizuschneiden. Bei gutem Wetter trafen sich am 16.06.2017 Willi Knipp, Wolfgang Michel, Horst Markert, Wolfgang Op de Hipt, Rudi Wirges, Dieter Kirchartz, Wolfgang Kornienko und Hermann J. Steimel am Bauhof.

Sehr erleichtert wurde diese Aktion quer durch unsere Gemeinde dadurch, dass viele einzelne Bürger (u.a. in Hündekausen) die Arbeiten unterstützten: Viele Hände schnelles Ende!

Aber: Nach 10 Stunden ging dann doch der eine und andere „auf dem Zahn-Fleisch“.

Und dennoch: Der Dank der ruhe-suchenden Wanderer ist ihnen gewiss!

 Nur 4 Arbeiter auf dem Foto? Die restlichen arbeiten auch, aber woanders…

Ein Baum-Stumpf als „Bank“ (mit Rest-Nutzen)

An diesem Wochenende stehen ganz Much und viele ehrenamtliche Helfer verschiedener Vereine / Gruppierungen im Fokus: Die Kirmes mit der zusätzlichen Attraktion „Biathlon auf Schalke-Tour“ und die „Heufresser Wettkämpfe 2017“ versprechen viel Action und Spaß. Ein Magnet für das zahlreiche Publikum wird sicherlich, wie in den Vorjahren, die „SK Eins-Arena“ mit verschiedenen Wasser-Spielen sein. Viele Sponsoren garantieren, dass dieser außergewöhnliche Event durchgeführt werden kann.

Wir wünschen diesem Fest eine große Resonanz und gutes Gelingen!

Der Aufwand am Lindenhof-Parkplatz ist enorm

Das Heu findet auch nach dem Fest noch Verwendung

Nehmen wir mal die Dummheiten zuerst: Schon wieder gibt es große Beschädigungen an der „Germana-Kapelle“ oberhalb des Bernsaueler Bergs. Hier ist die katholische Gemeinde wiederholt betroffen. Besonders ärgerlich ist zudem, dass das Werkzeug für die Zerstörungen von unserer Frage-Station des „Familien-Wander-Weges“ gegenüber der Kapelle stammt. Dort wurde die Klappe, die die Antwort verbirgt, mit roher Gewalt abgerissen. Wir werden mit der Kirchen-Gemeinde überlegen, ob eine sogenannte „Wild-Kamera“ die Dummköpfe abschrecken könnte.

Wer reißt eine Klappe mutwillig ab? Lösung A natürlich!

Erfreuliches gibt es von der Hauptstraße zu berichten: Eine weitere, unansehnliche Baumscheibe ist von der Fa. DELTA OPTIC (Kurt Dierks) in Patenschaft genommen worden. Auch hier gab es eine Zusammenarbeit mit dem „Kommunal-Unternehmen“ (Bauhof) und mit Herrn Freiburg (Umweltschutz-Beauftragter der Gemeinde) in Sachen Bepflanzung. Überhaupt setzt Herr Dierks auch in verschiedenen Gremien Akzente, wenn es um Much und die Hauptstraße geht. Danke von unserer Seite! Auch andere Akteure der Hauptstraße denken über eine Nachahmung nach, was sehr schön wäre.

Hier gießt ab jetzt der Chef persönlich

Traditionell ist uns die Pflege der Mucher Wander-Wege ein großes Anliegen. Dazu halten wir sie permanent im Auge („Wege-Ranger“) und bessern ggfls. nach: Denn auch die Anforderungen seitens des „Deutschen Wander-Verbandes“ sind zu Recht hoch (dazu weiter unten).

Eine Schwachstelle wurde jetzt am Wanderweg A9 (anklicken für eine Karte des kompletten Verlaufs) oberhalb von Alefeld entdeckt. Dort war unklar geworden, wie man aus dem Waldbereich auf einem schlecht erkennbaren Pfad eine Wiese kreuzen sollte, um den Anschluss zu finden.

Unser 1. Vorsitzender, Wolfgang Kornienko, hatte vor Jahren einen Kurs (beim „Sauerländischen Gebirgsverein“) besucht, um die Vorschriften / Empfehlungen umzusetzen. Dazu gehören u.a.: Ein Rund-Weg muss lückenlos, fehlerfrei, in beide Richtungen und auch für Orts-Fremde ohne Karte eindeutig markiert sein. Die Anbringungs-Weise, das Zeichen-Material, deren Maße …, all das hat unser Experte im Kopf, um den „Qualitäts-Weg“ gut erwanderbar zu machen. Die Markierungen werden in regelmäßigen Abständen - in Abstimmung mit dem „Sauerländischen Gebirgsverein“ - geprüft und nachgebessert.

Für derartige Aufgaben und Arbeiten würden wir gerne weitere junge Frauen und Männer einsetzen. Vielleicht rufen Sie bei Interesse mal kurz an?

Und: Sollten auch Sie irgendwo eine Schwachstelle im Bereich der Wege-Markierung feststellen, bitten wir unbedingt um Mitteilung!

Ein Kastanien-Pflock hält was aus

Die Wegweisung genügt wieder den hohen Ansprüchen

Wem nur das Wandern auf diesem schönen Rund-Weg zu langweilig wurde, hatte in den letzten 2 Jahren 10 Stationen, an denen  Fragen zu „Grimms Märchen“ beantwortet werden konnten.

Da aber viele Familien den Weg (ca. 6 km) häufiger als einmal bewandern, verändern wir regelmäßig die Aufgaben-Stellung: Jetzt kann alleine oder im Familien-Chor gesungen werden. Ob alle Eltern den Text und die Melodie der Lieder noch kennen? Man darf gespannt sein ….

Und noch etwas: Die Planungen für einen „Historischen Weg“ sind fast abgeschlossen. Der „Mucher Haus-Historiker“, Hartmut Benz, hat uns beraten …. Das wird was!

Das Wechseln der Tafeln ist für Rudi Wirges und H.-J. Steimel Routine

Beispiel-Rätsel: Wer weiß so was noch?