Aktuelles

Vor einem Jahr berichteten wir über das außergewöhnliche Kreuz, das von Josef Büth als Dank für die Genesung von schwerer Krankheit errichtet wurde: Geholfen haben Franz-Josef Müller, Johannes Thelen sen., Bruno Johannes Harich, Norbert Kaltenbach und die „Dorfgemeinschaft  Strießhardt / Müllerhof“. Doch einen Termin für die Segnung zu finden war nicht einfach.

Jetzt, ca. 1 Jahr nach der Errichtung des Kreuzes, konnte Pater Roji vom kath. Pfarrverband Much / Marienfeld / Kreuzkapelle der Einladung folgen. Zahlreiche Bekannte, die Dorfgemeinschaft und Rudi Wirges (VerkehrsVerein) hatten sich zum Festakt eingefunden. Bei einem Probesitzen auf der Ruhebank konnte, direkt am Wanderweg A9, der herrliche Ausblick auf unsere bergische Heimat genossen werden.

Ausdrücklich bedankt sich der VerkehrsVerein Much für diesen außergewöhnlichen, privaten Einsatz!

Viele Bekannte und Verwandte folgten der Einsegnung von Pater Roji

Die Montage des „Strießhardter Kreuzes“ fand schon im Sommer 2014 statt

Schon im Jahr 2012 hatten wir an diesem Kreuz viel zu tun. Obwohl immer betreut und gepflegt, ist der Standort auf „freier Strecke“ offensichtlich anfällig für Beschädigungen. 2012 musste in die Instandsetzung viel Zeit investiert werden: U. a. war der Corpus aus Metall verschwunden und wurde zunächst durch ein Holzkreuz ersetzt. Erst Anfang 2013 konnte ein neuer Metall-Corpus montiert werden. Aktuell mussten wir wieder Beschädigungen am Dach feststellen. Auch dieses Mal konnte Detlev Dehmel dazu gewonnen werden, neue Schiefer-Platten fachmännisch anzubringen. Danke schön! Diese ehrenamtlichen Unterstützungen helfen uns über unseren Unmut ein wenig hinweg, was solche unsinnigen Beschädigungen betrifft.

Trotzdem gilt auch weiterhin: Halten Sie bitte unsere alten Kulturgüter im Auge!

Das Jägerkreuz ist wieder in gutem Zustand

Es wurde wieder nötig: Wegekreuze, Schutzhütten und Ruhebänke drohten zuzuwachsen. In einer gut geplanten Aktion wurde die Arbeit erledigt. Ein Dank an die Aktiven des Verkehrsvereins, aber auch an alle Bürger, die uns in ihrem Umfeld diese Arbeit schon abgenommen hatten.

Auch das im letzten Jahr angeschaffte mobile Aggregat zur Stromerzeugung leistet immer wieder gute Dienste (auch bei der Pflege der Umgebung der Ruhebänke). Kleinere Instandsetzungs-Arbeiten gehen so leichter von der Hand.

Freischneide-Arbeiten am Hohrer Kapellchen

Immer wieder wandten sich Bürger an uns, ob wir uns nicht der teilweise sehr unschönen Container (Glas und Kleidung) annehmen könnten: An vielen Stellen geben sie in unserer Gemeinde ein verheerendes Bild ab. Das sei in anderen Städten / Gemeinden besser gelöst. Dieser Problematik haben sich Peter Berger und Achim Hohlwein (Beisitzer im Verkehrsverein) angenommen. Sie haben eine vollständige Übersicht der Standorte erstellt und hervorragende Vorschläge zu Verbesserungen gemacht. In enger Zusammenarbeit mit der Verwaltung wird man hier in nächster Zeit nach Lösungen suchen.

Ein Erfolg zeichnet sich auch in Sachen „Elektro-Schrott-Container“ ab: Bürgermeister Büscher versichert in einem Schreiben an Hartmut Erwin, dass Frau Decking (RSAG) einen „E-Schrott-Container“ in Absprache mit dem Bauhof aufstellen lassen will. Eventuell könnte man dort auch einen Sammelpunkt für Großgeräte einrichten.

Nur ein Beispiel für das Container-Problem

Ein solcher Container für „E-Schrott“ (klein) wird nach Much kommen

In mehreren Arbeits-Schritten haben wir nun das historische „Schweden-Kreuz“ beim Weiler Köbach wiederhergestellt. Zuletzt fehlten nur noch dezente Hinweise auf den Standort (heute tief im Wald). Dazu ist uns mit Hilfe der Fa. Wöhler-Design gelungen, die interessante Historie dieses Kreuzes auf eine eher unauffällige, witterungsfeste Tafel zu bringen. Eine wirklich erschütternde Geschichte (oder Sage) wird durch die Schilderung lebendig.

Erst ein Hinweis am Wegesrand ...

 ... dann das Schwedenkreuz mit Infotafel

Die Information an Ort und Stelle.

Hier noch einmal ein interessanter Link auf die "Sühnekreuze"-Website: Schwedenkreuz