Weiterer Baustein zur „Verschönerung des Orts-Bildes“

An diesem - vielseitigen - Projekt arbeitet unser VV schon längere Zeit. Einiges ist schon abgearbeitet, Dinge sind im Fluss. Nachdem „Wohnsache Immobilien“ und „Delta Optik (Dierks)“ die ersten Baum-Scheiben an der Hauptstraße in blühende Blumen-Beete umgestaltet haben, zog jetzt Familie Mamali vom Restaurant „La Terrazza“ nach. Der Bauhof installierte die Metall-Rahmen, danach wurde bepflanzt und weiter gepflegt.

Das Ergebnis ist sehr schön!

terrazzaSchön für’s Auge.... gut auch für Insekten! (Bild: HEPress)

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus (Jubiläum / Historischer Weg)

Viel Arbeit erfordern die Vorbereitungen zum 50-jährigen Jubiläum unseres Vereins. Wir wollen uns u.a. auf dem Kreisel präsentieren und eine Ausstellung im Foyer des Rathauses auf die Beine stellen. Diese wird dann Ende September 2019 vorgestellt.

Der nächste interessante Termin ist der Tag der Eröffnung des „Historischen Weges“:

Dieser Rund-Weg wird am 5. Mai 2019 um 13:00 Uhr am „Wander-Park-Platz Walmwiese“ mit dem Mucher Historiker Hartmut Benz offiziell eröffnet.

Die Vorbereitungen waren langwierig. Wir glauben aber, dass sich die Mühen gelohnt haben.

Allein die Anwesenheit von Hartmut Benz dürfte viele MucherInnen zu der Eröffnungs-Wanderung motivieren.

vs historischVerdiente Mitglieder vor historischer Kulisse - lang ist's her ...

tafel hohnsbergDie Schilder des „Historischen Weges“ sind hochwertig

Nett in Much - wo ist das? (24)

Nicht nur Heiligenhäuschen, Wegekreuze und Kapellen - also kulturell-historische Schmuckstücke hat Much zu bieten. Auch künstlerische Highlights, Dorfverschönerungen, interessante Ansichten und Aussichten sind zu Genüge zu betrachten und zu bestaunen, wie man aus den bisherigen "Nett in Much"-Beiträgen weiß.

Aber auch die Natur kommt nicht zu kurz.

Es "pilgern" z.B. im Frühjahr etliche Besucher zur Kirschbaum-Blüte in die Bonner Innenstadt - dabei kann man diesen wunderschönen Anblick auch bei uns in Much haben.

Wissen Sie, wo Sie die unten abgebildete blühende Kirschbaum-Allee (durch den Verkehrsverein Much gepflanzt) hier in Much finden? Wenn nicht, klicken Sie hier.

24kirschBlühende Zierkirschen mitten in Much

 

Bildergalerie - Karl Höck, Mucher Künstler und Original

Viele MucherInnen (erst recht Neu-Bürger) werden mit dem Namen des Malers, Designers und Künstlers Karl Höck nicht mehr viel anfangen können. Doch hat er mit seinen Werken - zu ganz verschiedenen Anlässen - deutlich seine Spuren in unserer Gemeinde hinterlassen:

Ob Bilder im Trauzimmer des Rathauses, Plakate für den Weihnachts-Markt, der „lachende Bagger“ für den Umbau der Hauptstrasse, Darstellung der „Pilger-Prozession nach Werl“ - diese und viele andere Bilder nimmt man (leider) oft nur beiläufig wahr. Es ist also Anlass genug für uns, eine Reihe seiner Werke sowie einige persönliche Fotos in einer neuen Galerie zu veröffentlichen.

Karl Höck - Ansicht einiger Werke und Fotos

Karl Höck (er lebte vom 20. Februar 1921 bis 22. März 2001) wurde zwar in Köln geboren, verbrachte aber einen Großteil seines Lebens in Much, u.a. im Haupt-Ort und in Walterscheid. Schon als Kind zeigte er beim Malen sein Talent, absolvierte eine Ausbildung in Raum-Ausstattung und Malerei. Nach dem 2. Weltkrieg besuchte er in Köln und Düsseldorf die dortigen „Werk-Schulen“. Als „freischaffender Künstler“ war die Malerei für ihn sowohl Brot-Erwerb als auch Freizeit-Gestaltung. Stilmäßig könnte man ihn dem „Realismus“ zuordnen.

Zeitlebens wurde ihm Respekt für seine Kunst entgegengebracht. An seiner Person schätzte man seinen Humor und seine Hilfs-Bereitschaft.

Im Oktober 2018 fand im Technik- und Bauernmuseum in Berzbach eine sehr gut besuchte Ausstellung statt, maßgeblich durch den Einsatz unseres Ehren-Vorsitzenden Werner Trömpert gefördert und durchgeführt.

karl hoeckKarl Höck im 80sten Lebensjahr

Nett in Much – wo ist das ? (23)

 

In unserer schönen Gemeinde gibt es unglaublich viele steinerne Zeugen der christlichen Kultur. Da gibt es z.B. 8 Kapellen und an die 150 Wegekreuze (inkl. kleine und große Heiligenhäuschen). Übrigens: Ca. 65 davon stehen unter Denkmalschutz und verlangen (auch von den Eigentümern) besonderen Einsatz.

Eins dieser Heiligenhäuschen wurde im vergangenen Jahr 2018 unter erheblichem Aufwand (Berücksichtigung Denkmalschutz, Beseitigung bauseitiger Schäden, Finanzierung) restauriert. Nach Fertigstellung der Maßnahmen bietet es sich jetzt in frischer Pracht.

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Wissen Sie, wo Sie dieses nette Objekt finden? Wenn nicht (es liegt etwas abseits), klicken Sie hier.